Ein kleiner Junge wird tot aus der Nidda geborgen. Die Frankfurter Polizei findet keine Spuren oder Hinweise auf den Täter. Sieben Monate nach dem grausamen Fund verschwinden zwei weitere Kinder unter mysteriösen Umständen.
Cornelia C. Anken lässt uns in ihrem zweiten Kriminalroman tief in die Seele des Mörders blicken.
Ein kleiner Junge wird tot aus der Nidda geborgen.
Ein halbes Jahr nach dem Mord an dem siebenjährigen Frederik ist der Täter noch immer nicht überführt. Kommissar Schweickert befürchtet weitere Kindermorde. Um den Ermittlungen neue Impulse zu geben, sieht er sich wieder zur Zusammenarbeit mit der Medienpsychologin Leonora Timms gezwungen. Und tatsächlich verschwinden zwei weitere Frankfurter Jungen. Sind sie Opfer desselben Täters? Und welche Rolle spielt das schreckliche Manuskript, das Timms zugespielt wird – und dessen Autor nicht nur von ihr und Schweickert verzweifelt gesucht wird?
Mit Leonora Timms betritt eine erfrischend neue Ermittlerin die deutsche Krimi-Landschaft.
Cornelia Ankens psychologisch fundierter Kriminalroman lässt den Leser tief in die Seele des Mörders blicken. Feinfühlig zeigt sie auf, dass es keine Frage des Alters ist, ein verlorenes Kind zu sein.
Cornelia C. Anken, 1967 in Frankfurt geboren, ist der Main-Metropole treu geblieben. An der J.W. Goethe-Universität studierte sie Germanistik, Ethnologie sowie Archäologie, heute arbeitet sie dort am Lehrstuhl für Ökologie und Geobotanik.
1991 war sie Preisträgerin des Jungen Literaturforums Hessen/Thüringen; es folgten Lyrikpublikationen. 2001 gewann sie den „Mords-Chancen” Preis von Journal Frankfurt und veröffentlichte dort Dinge, die Männer tun, eine Story, „die sich, ähnlich wie die makabren Erzählungen Roald Dahls oder Ambrose Bierce, auf eine unerwartete Pointe hinbewegt” (FAZ). Diesem Stil folgend, veröffentlichte Anken zahlreiche weitere Kurzgeschichten, deren Anti-Helden die dunklen Räume der Existenz ergründen.
2002 erschien ihr erster Kriminalroman Narrenspiele.
Mit Verlorene Kinder -startet die Autorin eine Krimireihe
über die Frankfurter Medienpsychologin Leonora Timms.
Cornelia C. Anken liest in Oppenheim, Bad Camberg und in der Tromm.